Rudern und Badi am Vierwaldstätter See

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Endlich hat Ende August 2021 wieder eine Tour auf dem Vierwaldstätter See mit dem „Seebären“ und 11 Personen bei strahlendem Sonnenwetter stattgefunden, bevor der Sommer sich verabschiedet. Dieses wunderbar gepflegte 8er-Holzboot von 1943 ist nicht nur eine Augenweide sondern hat z.B. gegenüber Kirchbooten wesentlich bessere Laufeigenschaften. Ralf hat sicher den Riemen in einer Hand. Gegenüber dem Skull ist das Wanderrudern mit Riemen von Vorteil, denn man kann mit einer Hand mal kurz im Gesicht eine Schnake erschlagen oder den Kindern am Ufer zuwinken, während der andere Arm weiter durchzieht. Niemand bekommt das mit, und trotzdem verliert der Seebär nicht an Geschwindigkeit von etwa 11 km/h. Ausserdem liegt so ein riesiges Boot sicher schaukelnd im Wasser trotz heftigen Wellengangs, der durch den regen Bootsverkehr an einem sonnigen Tag üblich ist.

Die Mittagspause im Schatten an einer Badi hat uns neue Kräfte generiert mit einer grossen Auswahl an Imbissen und Getränken und das See-Panorama war wie immer „atemberaubend“. Diese neue deutsche Vokabel hat sich leicht für unsere amerikanische Gastruderin Shannon eingeprägt, die sonst in Seattle rudert.

Zum Abschluss hat Ralf uns nach einer erfrischenden Schwimmrunde mit leckerem Butterzopf versorgt im Garten des historisch wunderschönen Ruderclubs in Luzern.
Die Stimmung in der Gruppe war wie das aktuelle Wetter: herzlich, warm und lustig untermalt.

Es danken die Teilnehmer Bernd, Brigitte, Britta, Hartmut, Johannes, Marion, Rebekka, Shannon, Ulli und Ursula dem Organisator Ralf!

 

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